Dienstag, 2. Juni 2009

Turban binden mitten im Himalaya



nach unseren hagel-erfahrungen in dharamsala haben wir uns gut vorbereitet gefuehlt fuer einen 3-tages-trek um manali. es war prima, tolle aussicht auf verschneite gipfel, uebernachten im zelt mit doppeltem schlafsack, guide mit sehr viel erfahrung, wenn er seinen traditionellen manali-filz-hut mal abgesetzt hat, hat man gesehen, wie sonnengegerbt sein gesicht ist. sehr netter mit-trekker sumit, der auch noch sikh ist und uns einen turban-wickel-kurs gegeben hat. am wegesrand wuchsen walderdbeeren, schluesselblumen und hanfpflanzen, wir trafen auf schafhueter mit ueber 600 schafen und ziegen und einer opiumpfeife vor dem zelt. bei jeder pause gab es chai, ueberhaupt war die verpflegung grossartig. traeumte ich am morgen im zelt von einem omelette, gab es das tatsaechlich und noch pfannkuchen und porridge dazu. so gestaerkt haben wir auch die vielen hoehenmeter bis zum hoechsten punkt, dem basecamp fuer den dev tibba - so oder so aehnlich - auf ungefaehr 4000 m locker geschafft. zurueck in manali hat das kingfisher dann besonders gut geschmeckt.
am naechsten tag gings mit dem nachtbus nach delhi, wo wir noch zwei sehr schoene tage zusammen verbracht haben und dann hiess es abschied am airport, diesmal fuer nicht mehr lange...

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